Wenn man versucht, das Ding zu unter 30 zu gewinnen, wird man ja nicht umhin kommen, neben dem Buben die beiden roten Asse zu spielen. Das Problem besteht jetzt darin, dass der 4. Stich derjenige ist, bei dem man ohne Kenntnis des Sitzes der 5 gegenerischen Piken k60 sagen müsste.
Da das nicht ohne Risiko geht, nehme ich Abstand von diesem Plan und spiele zum 2. Stich Pik As mit Re aus. So kann ich die machbare Absage wohl am besten heraus finden.
1. Fall Der Idealfall ist natürlich der, dass das blanke As rein fällt. Zieht im Anschluss die 10 die andere 10, kommt man zur Schwarzansage. Bleibt die 10 im Spiel, bleibt man halt bei der Ansage k60 stehen, spielt aber im Unterschied zum Autor seine beiden Asse vor, bevor man den einzigen Stich in die Pik 10 abgibt.
2. Fall Fällt das As nicht, aber die 10, hat man auch hier die sichere k60 Absage auf der Hand. Nach Vorspiel der beiden Asse hat man jetzt den König zum Anspiel und gewinnt sogar meist zu k30, wenn jetzt das As gelegt werden muss und einer noch den Pik bedienen muss.
3. Fall Es fallen die drei kleinen Pik rein. Dumm gelaufen. Man weiß jetzt nicht, ob As und 10 auf einer Hand sitzen oder verteilt. Ich belasse es bei der Absage k90.
4. Fall Einer bedient kein Pik. Jetzt geht nicht mal die Absage k90 ohne Risiko, da es bei 3 Restpiken auf einer Hand 3 Stiche mit jeweiliger Doppelschmierung geben kann.
5. Fall Pik sitzt 5-0-0-5 Man ist froh, wenn man das Teil überhaupt gewinnt.