hallo liebe prosa-freunde, mal wieder ein gedicht zum besten geben will. wer kennt es nicht - das fernweh, die wehmut wenn man an paradiesische eilande in der südsee denkt. immerwährende sonne, das endlose meer, das rauschen der ewigen brandung, das gekreische unzähliger möven.
hier ein kleine homage an diese träumereien.
: TraumInsel
... durch schöpfer´s tränen hingegossen, wie schimmernd perlen in endlos bläue – ... werden sie vom strom der zeit umflossen, halten ewig dem meer die treue
... feine strände sich silbern zieh´n, diadem der insel sind – ... nur bis zum nächsten sturm gelieh´n, soviel schönheit macht fast blind
... in den lagunen spielt das leben, der sonne licht die ufer wärmt – ... korallen die zum himmel streben, dort eine mövenschar – die lärmt
... palmen wiegen sich in sanften winden, der wellen schlag als lied erklingt – ... muscheln sind am strand zu finden, hör der brandung rauschen – wie sie singt
... die tropennacht – sie bricht herein, sterne funkeln im prachtvoll kleid – ... die seele träumt von ihrem sein, vergisst der menschen lust und leid
... der insel zauber erfasst auch mich, könnte heimat mir wohl werden – ... will nicht leben ohne dich, eins sein – mit dir und dieser erden
... vernimm die ruhe vor dem sturm, ängstlich duckt sich die natur – ... es verkriecht sich selbst der kleinste wurm, sich zu schützen sucht die kreatur
... das meer es peitscht gewaltig gischt, die wogen hoch – türmen sich zu bergen – ... oh, silbern strand – hat es dich erwischt, versuchst dein antlitz zu verbergen
... der sturm heult sein lied mit macht, donner in seiner stimme liegt – ... fegt hinweg über der insel pracht, doch hat am end noch nie gesiegt
... frisch erstrahlt am tag danach, der insel schönheit wieder neu – ... das leben wird wieder wach, es bleibt seiner insel treu
ähmmm..., ich bin nur ein kleines dokolicht und kann zu den theoretischen und praktischen spielanalysen nicht viel und auch nichts wesentliches beitragen.
meine ambitionen sind leiser und doch drängt es mich meine gedanken in verschlüsselter form eines gedichts meinen mitmenschen zu übermitteln.
wenn wer etwas damit anfangen kann, freut es mich - wenn nicht, möge er es nicht lesen.
104) Titel: Tränen des Schicksals
... schicksal – was nur machst mit mir!? kann die tränen nicht mehr halten – ... jagst mich immer her vor dir, willst mein leben du verwalten?
... möcht mein dasein selbst bestimmen, auch wehmut wohl im herzen spür´n – ... der freude gipfel hoch erklimmen, und der liebsten herz berühr´n
... meine tränen dürfen fließen, wenn trauer mich erfüllt – ... will tränen auch vergießen, wenn der liebe glück gefühlt
... schicksal – will keine marionette sein, nicht an unsichtbaren fäden hängen – ... wenn vor schmerzen ich auch wein, lausch verzückt naturgesängen
... das leben fordert kampf genug, selten stellt sich frieden ein – ... manch hoffnung ist nur trug, manch lust wandelt sich in pein
... immer wieder kommen fragen, warum – woher – wohin, ... wer soll dir die antwort sagen, was macht im leben wirklich sinn?
... du taumelst durch die jahre, erschrocken wirfst den blick zurück – ... vor dir ahnst du schon die bahre, wo ist es nur – des lebens glück?
... schicksal – ist das dein wahrer name? wer gab dir macht und stärke nur – ... auf das ich and´re vor dir warne, bin deinem wirken auf der spur
... schicksal – zeig mir dein gesicht, lass mich hinter deine maske schaun – ... bedrängst mein leben mit gewicht, sag – findet das wer schön?
... schicksal – nun verzeih, du machst die zukunft wage – ... sonst wär´s leben langweilig, einerlei, durch dich erst – wird es eine frage
geführt und ich bin sehr, sehr angenehm überrascht.
kleine mitgliederzahl, dafür aber hochkarätig.
netter, moderater umgangston. keine schlammschlachten
und niedermachereien so wie es aussieht.
könnte mich hier wohlfühlen.
gibt eine menge zu lernen hier, viele interessante
themenbereiche zu lesen und wenn einem danach ist,
kann, darf und soll man auch seine eigene meinung
kundtun - so mag ich das.
sach- und fachkundige beiträge von Leuten, die wissen
was sie sagen.
Zu meiner Person:
Männlich seit Geburt, Jahrgang 51 - also nicht mehr ganz taufrisch,
verheiratet, 1 frau, zwei kinder und 1 katze.
beruf: hmm... würde ich freiberuflich nennen, stehe kurz vor der rente
beschäftige mich mit meinungsforschung
gelernter groß- u. außenhandelskaufmann
zwischendurch ein paar jahre selbständiger geschäftsmann
insgesamt betrachtet, würde ich mich als überlebenskünstler bezeichnen, der es geschafft hat, den nachstellungen des staates in form der steuerbehörden standzuhalten,
hobbys: natürlich doko (bin hobbyspieler,ohne allzugroße ambitionen, seid nunmehr fast 50 jahren pc-rollenspiele, brettspiele, lesen, lesen, lesen dichten (versuche derzeit einen roman - wird bestimmt fürchterlich außerdem will ich eine idee immer noch patentrechtlich und marktwirtschaftlich umsetzen - ist aber ein langwierige angelegenheit philosophie beschäftigt mich auch sehr diskutieren über alle möglichen themen (geschichte, politik, wissenschaft, wirtschaft, gesellschaftliches, esoterik, sinnfragen, sport wenn es sein muß), relativ breit gefächert - ein gutes glas rotwein dazu, nette diskussionspartner die auch in der hitze des gefechts nicht vergessen, wo die gürtellinie aufhört und fähig zur einsicht und entschuldigung sind, wenn es denn mal daneben gegangen ist
konsens ist mir wichtig, wobei ich auch schon mal (selten) die contenance verliere. zuhören und die meinung des anderen auch dann respektieren, wenn es nicht der eigenen entspricht.
in diesem sinne hoffe ich, hier vielleicht eine kleine heimat gefunden zu haben, wo ich einen teil einbringen und umsetzen kann.
in diesem sinne grüßt euch alle
sternenfeuer (sternenritter u. ritter d. tafelrunde)