Meine Erfahrung ist, wenn es nach 200 Spielen nicht im Sack ist, dann wird es schwierig. Weil man auch dann wieder leichte Miese oder nur +-0 macht, aber der Divisor immer größter wird. Ich habe mannewolff auch aufgegeben, war leicht im + - endlich mal wieder - habe aber auch zu wenig Zeit.
Den Tisch habe ich letzte Woche mal verlassen, in aller angemessenen Stille:
Unklare Partnersituation, 1. Dulle war weg, ich sitze als Re an 2 und 5 Karten vor Schluß kommt von 1 eine auf mich zugeflogen, die ich nur mit mitnahm, worauf mein Partner mich 2 Stiche später als Versager titulierte, dessenwegen er das Spiel verlieren musste:
Er saß an 1 mit
und spielte eben diese Karo 10!
Generell sehe ich das so: das Leben ist schon oft genug mit Härten, Streß und unangenehmen Zeitgenossen erfüllt. Da möchte ich mich in meiner Freizeit nicht auch noch aufregen müssen oder mich mit Idioten rumärgern. Es gibt zum Glück genug Möglichkeiten, sich das Leben mit DoKo zu verschönern, sei es in diesem Forum oder mit angenehmen Partnern an schönen Tischen. Da komm ich dann auch mit Freude und Entspannung raus, statt mich mit unnötigem Ärger und Streß zusätzlich zu verbrauchen.
Doch, ich fand sein RE schon ziemlich absurd. Der Hochzeiter schweigt, das lässt nicht gerade auf ein Brett schließen. Es kommt ein KONTRA gegen die Hochzeit, das lässt anständige Karten bei der Gegenpartei vermuten. Boxer hat keine Dulle, sein P vermutlich auch nicht (sonst hätte er wohl RE gesagt), also sitzen beide Dullen wohl beim Gegner. Wie Boxer mit seinen 7 Trumpf, von denen nur einer (Blaue) wirklich was taugt, dagegen anstinken will, ist mir schleierhaft. Und seine Fehl gibt er vermutlich ebenfalls alle ab. Nee, nee - das RE war vergurkt.
Sehe das so wie Eva, hätte noch mehr Verständnis für Re vor Nachspiel, aber so: Pik Anspiel geht schief, vielleicht macht er 2. Kreuz, vielleicht rettet er 2 Füxe, die Blaue das war's - ergibt niemals Re gegen ko.